Geschichten zu erzählen ist der Kern meiner

 

Malerei. Nicht als illustrative Narrative,

 

sondern als vielschichtige menschliche

 

Begegnungen. 

 

 

Meine Bildsprache bewegt sich in einem

 

spannungsreichen Raum zwischen Figuration und

 

Abstraktion, oft schwer mit dem Verstand zu fassen, 

 

aber unmittelbar im Gefühl verständlich.

 

Diese emotionale Zugänglichkeit schafft 

 

eine universelle Verbindung zwischen Werk und

 

Betrachter:in. Die menschliche Figur spielt dabei

 

eine zentrale Rolle: fragmentiert, transformiert,

 

in Dialog tretend. 

 

 

Durch die Reduktion und Verfremdung der Körper

 

entstehen Bildräume von existenzieller Dimension.

 

Die körperliche Präsenz des Materials 

 

verstärkt diese Erfahrung – wir spüren Schwere

 

oder Leichtigkeit, Nähe oder Distanz. 

 

Großformatige Arbeiten intensivieren diese

 

physische Immersion.

 

Die Erzählung entfaltet sich in dialogischen

 

Strukturen: Zwischen den Figuren,

 

aber auch in der Malerei selbst –

 

im Wechsel zwischen präziser Setzung und

 

malerischer Auflösung, zwischen kräftigen

 

Farbflächen und transparenten Schichten,

 

zwischen Körperlichkeit und Leere. 

 

Die Sichtbarkeit des künstlerischen Prozesses

 

lädt die Betrachter:innen ein, 

 

Teil dieser vielschichtigen Geschichte zu werden.



Jedes neue Bild ist dabei eine Herausforderung, 

 

die Möglichkeiten dieser malerischen Erzählung

 

auszuschöpfen. Im Zentrum steht immer der Mensch –

 

in seiner Verletzlichkeit und Stärke, 

 

seiner Einsamkeit und Verbundenheit.

 

Auch wenn parallel in der Kunstwelt 

 

nicht-menschliche Narrative entstehen: 

 

Noch dürfen wir uns weiter unsere Geschichten 

 

erzählen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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